JGA – oder Junggesellinenabschied- aka Bachelorette Party Da ich als Sängerin einer Band gerade im Sommer viel auf Foodmarket’s oder Stadtfesten unterwegs bin, erleben wir reichlich Junggesellinnen Abschiede. Viele Paare heiraten eben im Sommer und wünschen sich für Ihren JGA etwas ganz besonderes. Viele Trauzeuginnen haben schlaflose Nächte, weil sie der Braut einen unvergesslichen Tag […]
Uhhh, hab ich gedacht. Ob das was für mich ist? Ich stellte mir vor, wie sehr alternative Mädchen Ihre alten Öko Sachen auf einen Haufen schichten und man im schlimmsten Fall muffige, ungeliebte Dinge anprobieren muss. Und das auch noch einzutauschen gegen meine Fehlkäufe, die bestimmt viel toller sind, als deren Sachen– nein, das klang nicht nach einem guten Deal.
Der ein oder andere weiß ja, das ich viele Jahre als Model gearbeitet habe. Das kann unter Umständen auch mal sehr frustrierend sein, zumindest dann, wenn man neben einer wunderschönen Frau steht, die bei der selben Körpergröße einfach mal 5-8 kg weniger wiegt. Da schneidet nix ein. Auch nicht da, wo eigentlich bei jedem was schneidet. Ne, bei ihr nicht. Ich habe diese Vergleicherei oft als ermüdend empfunden, weil man aus diesen Perspektiven heraus, wohl eher nicht zur Zufriedenheit findet
Ich hatte früher mal einen Freund, der mir immer riesige Technik Geschenke gemacht hat. Das war sehr lieb gemeint und super großzügig, aber ich hätte mich weitaus mehr gefreut, wenn er mir Tickets für ein Konzert meiner Lieblingsband geschenkt hätte. Etwas zusammen zu erleben finde ich großartig, Momente gemeinsam genießen, lachen und sich erinnern, ist für mich sehr wertvoll.
Ein Ort für Menschen, die das besondere lieben. Für Individualisten, die eine inspirierende Auszeit nehmen wollen. Kosmopoliten die absolut glücklich in dieser kleinen Bibliothek sitzen, einen Drink in der Hand, ein Buch in der anderen. Am Kamin, mit Blick nach draußen. Ich liebe es.
So sophisticated, dass es sich nur die oberen 10000 leisten können, ist man in Schermbeck nämlich nicht, was mich sehr gefreut hat. Sonst bliebe neben den Gucci Badeschuhen nämlich der Spaß auf der Strecke.
Ich habe am letzten Abend von dem sehr charmanten Barkeeper einen Ingwer Tee spendiert bekommen, mein Niesen und Nase putzen war ihm nicht entgangen. Hier in Wien setzt man dem Ganzen eben gern die Krone auf. Auch im Sofitel 🙂 Chapeau.
Der Fön ist kein billiger ‚ich muss jetzt während des Vorgangs die ganze Zeit auf diese Taste drücken Fön‘, sondern ein hochwertiger Friseursalon Fön, mit dem man sich auch ordentlich die Haare machen kann.
Ich hatte das Glück, dass sich eine Robbe besonders für mich interessierte. Sie schwamm immer die Linien meiner Kamera nach, ich konnte also meinen Stick mit der Cam aus dem Wasser halten und sie sprang hoch und folgte ihr. Im Wasser selbst machte ich lustige Wellenbewegungen und die Robbe tat es dem Stick nach. Nur die Robbe und ich. Ein Erlebnis dass ich niemals vergessen werde.
Roomers, auf Deiner Zimmerkarte steht: ‚Ich habe kaum geschlafen, werde die Nacht jedoch nie vergessen‘ natürlich klingts cooler auf Englisch, so steht’s auch drauf 🙂 Hört sich zunächst vielversprechend an, wenn man auf ein Abenteuer aus ist. Und das ist es auch wahrlich. Ein Abenteuer. Natürlich eines ohne Dschungel und Insekten, eher ein Abenteuer für Großstädter.
Wenn ich an dieser Stelle bereits eine Empfehlung aussprechen darf, dann an frisch verliebte, Gesellschaft suchende oder an Paare, die sich mal etwas gutes tun wollen. Junges Publikum, zwischen 20-50. Natürlich auch an Designverliebte, und an Barlover, letztere benötigen allerdings schon ein wenig mehr Budget als gewohnt. Nun- es ist eben schon sophisticated und Deluxe im Hause Roomers. Aber dazu später mehr.