Momente, für die ich 2018 dankbar war

 Momente – mein Rückblick beginnt ganz am Anfang

Wie bei Instagram angekündigt, kommt jetzt endlich meine Momente Rückschau für 2018. Was für ein bewegtes Jahr! Ich denke, jeder von Euch könnte eine ganz persönliche Geschichte erzählen. Gerade habe ich mir noch mal den Rückblick des letzten Jahres durch gelesen. Es ist immer interessant zu sehen, was ich mir vorgenommen hatte und was ich tatsächlich umgesetzt habe. Am meisten schmunzeln musste ich, bei den Reisezielen, die ich sehen wollte. Kein einziges habe ich besucht. Dafür eine Reihe anderer. Dieses Jahr möchte ich meinen Rückblick etwas anpassen. Ich habe mir länger Gedanken gemacht und hier, kommt das Ergebnis 🙂

 

Nägel mit Köpfen – der Umzug ins gemeinsame Heim

Erinnert Ihr Euch an meinen Blogpost zu diesem Thema? Ein für mich großer Schritt. Nicht für mein Herz, aber für den Aufwand. Wenn man so lange in einer großen Wohnung gewohnt hat, sammelt man einfach unglaublich viel an. Mir graute so sehr davor.  Ich hatte Angst, ewig damit zu verbringen. Heute sitze ich voller Zufriedenheit in unserem wunderschönen Heim, auch wenn noch immer einige Dinge fehlen. Rom, wurde schließlich auch nicht an einem Tag erbaut. Das schönste am Umzug war aber, dass wir so viele tolle Freunde und Familien Mitglieder hatten, die uns geholfen haben. Dafür bin ich sehr dankbar. Ihr seid toll <3  Außerdem bin ich dankbar für die Erkenntnis, dass ich von nun an Minimalist werden möchte 😉

Drei Dinge, die ich nicht wiederholen möchte 🙂

Natürlich gab es auch in meinem Jahr ein paar totale Fail’s. Interessanter Weise, sind zwei erst kürzlich passiert.

  1. #fail1 Für einen Auftritt sollte ich ein Lied einstudieren. Leider hatte niemand den Interpreten mitgeteilt. Ich habe fleißig geübt und am Tag des Auftritts gesagt bekommen, dass es das falsche war 😉 Lerneffekt: Immer auf den Interpreten bestehen 🙂
  2. #fail2 Nach einem langen Tag bin ich, abgelenkt vom Leben, zu eng in meine Einfahrt gefahren. Ergebnis: die ganze Seite meines Wagen’s ist kaputt 🙂 Lerneffekt: Konzentration bei Parkmanövern 😉
  3. #fail3 Zu Ostern bin ich ohne Helm Rad gefahren und schwer gestürzt. Im Krankenwagen habe ich mir dann selbst versprochen, dass ich nie mehr ohne fahre 🙂 Auch was gelernt 🙂

Etwas zum Lachen

Ich halte mich eigentlich für eine recht gute Autofahrerin. In meiner alten Wohngegend war parken allerdings stets eine Herausforderung, da nie genug Plätze zur Verfügung standen. Da musste man hin und wieder auch wieder erfinderisch oder Waghalsig sein. Einmal hatte ich einen Aufkleber an meinem Auto. Darauf stand, dass ich einen ‚Parkaffen‘ verliehen bekomme. Es tat mir leid, auch, wenn ich die Situation nicht so schlimm fand- trotzdem, habe ich sehr gelacht.

 

Neue Bekanntschaften – #grlpwr Momente

Manchmal begegnen einem Menschen, die man eigentlich schon lange kennt und plötzlich entsteht eine total schöne Verbindung. So ging es mir bei meiner Freundin Anie, die erfolgreich als Djane um die Welt reist. Wir kennen uns schon so lange und nun, haben wir uns erst richtig kennengelernt. Ein Geschenk.

Eine besondere Begegnung hatte ich auch mit Ann Cathrin. Sie ist nicht nur eine Wahnsinns Erscheinung in Person, sie hat auch alles, was eine tolle Frau haben muss. Sie ist klug, hat ein großes Herz und viel Power. Ich bin sehr dankbar, mich in der Zukunft mit dieser tollen Frau austauschen zu können. Wenn Ihr wissen wollt, was Sie macht, schaut doch mal in Ihrem schönen Laden in Köln vorbei, sie hat eine großartige Auswahl an Papeterie 🙂

Gefreut habe ich mich auch über die Momente mit Karin. Karin betreibt unter anderem das Therapy Loft in Düsseldorf und hilft Frauen, besser mit Eifersucht und Beziehungsproblemen umzugehen. Das finde ich großartig. Nebenbei inspiriert sie mich mit Ihrem Wahnsinns Modestil. Zum anbeten 🙂

 

Betroffen gemacht, haben mich diese Momente

Auf Kreta bin ich darauf aufmerksam geworden, dass es sehr viele streunende Hund und Katzen gibt. Es hat mir das Herz gebrochen so viele Vierbeiner zu erleben, die um Ihr Überleben kämpfen. Ich habe mich direkt  schlau gemacht, welche Organisation auf Kreta diesen Geschöpfen hilft. Fündig geworden bin ich bei Nele. Dort haben die lieben Tierchen eine Chance vermittelt und aufgepäppelt zu werden. Sobald ich einen Hund haben kann, werde ich einen von Nele’s adoptieren. Solange habe ich die Dauer Patenschaft von Elli übernommen und bin froh, dass ich etwa beisteuern kann. Danke Nele, für Deinen Einsatz. Wenn Ihr auch interessiert seid, schaut mal hier vorbei 🙂

Auf Arte habe ich einen Beitrag über die ‚Fahrrad Mädchen‚ von Kairo gesehen. Ein Beitrag der davon erzählt, wie sich eine Handvoll Mädchen zusammen geschlossen haben, um den Frauen mehr Mut zu machen. Sie unterstützen die Hungernden am Rande Kairos und rufen zu mehr Selbstvertrauen auf. Sie stehen für Frauenrechte und ermutigen Frauen aller Altersklassen, sich Ihren Bedürfnissen zu widmen ohne Angst vor Unterdrückung. Ich habe den Mädchen direkt eine Nachricht geschrieben und meinen Applaus verkündet. Ein tolles Projekt, dass Ihr Euch hier anschauen könnt.

Unser lieber Kater Pascha hat sich auf den Weg über die Regenbogenbrücke gemacht. Das war sehr traurig. Ich hoffe, er kann jetzt mit meiner Maja spielen. Du fehlst mir Paschi.

 

Zwei Dinge, die ich zum ersten Mal gemacht habe 🙂

Ich habe einen Haken auf meiner Bucket List machen dürfen 🙂 Zusammen mit meinem Bandkollegen Amir und einem Freund aus Kapstadt sind wir zu Fuß auf den Tafelberg gestiegen 🙂 Es war ein wunderbarer Moment, als wir oben angekommen sind. Ich war mega stolz 🙂

Das erste Mal in meinem Leben, bin ich nur mit Handgepäck verreist. Das war eine Challenge für mich, da es kalt war und ich nicht nur eine Nacht unterwegs war. Fazit: Am liebsten nur noch so 🙂

Das erste Mal in einem Escape Room. Ein großartiges Abenteuer, dass ich mit meiner Freundin Nicole in Wien erlebt habe. Wer Freude am rätseln hat und gerne im Team Aufgaben löst, darf sich das nicht entgehen lassen. Solltet ihr mal in Wien sein, geht unbedingt einmal dorthin. Hier der Link 🙂

Etwas, dass ich tatsächlich, wie vorgenommen, geschafft habe

Mein Buchclub lebt. Ich habe 12 Bücher gelesen und hier rezensiert. Es war unglaublich schön, so viele Momente mit Lesen zu verbringen. Mein erstes Buch in 2019 heißt übrigens ‚Das Herz einer Honigbiene hat 5 Öffnungen‘ und ist erschienen im Dumont Verlag. Zeigt mir Eure Bücher indem ih den Hashtag #mellisbuchclub nutzt 🙂

 Highlight Momente in 2018

Es war mir ein großes Bedürfnis einen neuen eigenen Song zu veröffentlichen. Wir haben es zeitlich nicht geschafft, wir hatten aber auch einen guten Grund dafür. Sehr spontan sind wir Ende November nach Kapstadt gereist um mit Star Regisseur Nikolaj Georgiew einen Clip zu drehen. Für uns eine ganz große Ehre. Momente, die unvergessen bleiben. Mehr dazu auf dem Melarima Blog 🙂

Das erste reine Melarima Konzert hat ebenfalls für Gänsehaut Momente gesorgt. Das erste Mal wahrzunehmen, dass jemand unsere eigenen Stücke mitsingt, war magisch.

 

Ein weiteres Highlight war, dass ich meinen Laptop in der Flughafen Lounge vergessen habe und ein sehr netter, afrikanischer Mitarbeiter mich solange am Flughafen gesucht hat, bis er mich gefunden hat, um ihn mir wieder zu geben. Was für ein Herzmensch.

In Afrika habe ich einen Wal gesehen, das erste Mal, auch das war ein Wahnsinns Moment 🙂

Delphine in freier Wildbahn vor Camps Bay

 

Minimalismus, Upcycling, Nachhaltigkeit

Ich habe mich letztes Jahr viel mit der Natur und mit Sustainibility beschäftigt. Es war mir wichtig meinen Konsum zu beleuchten und zu analysieren um zu erkennen, wofür und warum ich Geld ausgebe. Wer mal ehrlich zu sich selbst ist weiß, dass man oft Geld ausgibt um sich kurz zu belohnen mit etwas, dass man weder braucht, noch für etwas, an dem man lange Freude hat, oder woran man sich erinnert.

Enorme Freude habe ich jedoch daran, etwas zu  reparieren,  zu verändern oder anders einzusetzen. Nach und nach reduziere ich meinen Fundus nun und fühle mich bei jedem getauschten oder verschenkten/ verkauften Teil besser. Zum Thema Upcycling gibts demnächst auch einen tollen Blogpost- ich habe da etwas vorbereitet 😉

Für meine Seele habe ich so viel Yoga wie möglich bei meinem Herzensstudio Vi Dance gemacht. Yoga macht mich sehr glücklich und gibt mir im hektischen Alltag absoluten Frieden. Als Ausgleich zum Pole Dance mein absoluter Lieblingssport. Kann ich jedem und jeder empfehlen 🙂 Danke Meike, Danke Karo, ihr macht das wunderbar 🙂

 

Abschließend, für mehr Momente der Gelassenheit mein # des Jahres

Ich habe mich kürzlich sehr über einen Beitrag meiner Kollegin Telly Venture gefreut. Sie hat es so schön auf den Punkt gebracht, das man meist zu viel machen will oder meint etwas tun zu müssen. Ich gehöre auch zu dieser Fraktion. Für das neue Jahr habe ich mir vorgenommen, mir mehr Zeit zu nehmen, wenn es darum geht, Momente auszuwählen, auf die ich Lust habe. Dazu habe ich einen neuen # des Jahres kreiert. #einsnachdemanderen lautet er. Immer, wenn es mir zu viel wird, oder ich von meinen Interessen überfordert bin, werde ich tief durchatmen und flexibel sein. Nicht böse darüber sein, dass ich nicht überall dabei sein kann und entscheiden, was ich in dem Moment wirklich will und was nicht. Öfter ‚Nein‘ sagen und ‚Ja‘, zu mir selbst.

 

Danke, dass ihr meine Beiträge so fleißig lest und danke, dass ihr immer wieder vorbei schaut. Schön, dass es Euch gibt 🙂

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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